Hab Sonne im Herzen

Trotz Sturm und Wolken um Dich herum. Wie entfache ich die Sonnenkraft in mir und in meinem Herzen?

Wenn man Sonne im Herzen hat, ist alles ganz einfach. Denn sie stärkt die besten unserer Eigenschaften: Mut erwacht, Stärke, Klarheit, Liebe, Lachen, Glück.

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Folge Deinem Herzen

Hör auf Dein Herz. Lerne die Sprache des Herzens. Das Herz „spricht“ eine eigene, aber sehr einfache Sprache. Das Herz äußert sich, nach meiner langjährigen Erfahrung als Coach und Therapeut, nie zwei- oder mehrdeutig. Auf echte Fragen, Du ihm stellen wirst, erhältst Du immer eine eindeutige Antwort. Aber das muss geübt werden: Dem Herzen Fragen zu stellen, mit denen es etwas anfangen kann. Und – zu verstehen, was es Dir antwortet und wie es Dir antwortet. Das ist mit etwas Coaching gar nicht so schwierig.

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Ich will glücklich sein

Wie werde ich glücklich? Diese Frage höre ich als Coach und Therapeut sehr oft. Es scheint der sehnlichste Wunsch der Menschen zu sein. Mit dem Wunsch alleine ist es aber nicht getan. Auch wenn noch so viele Ratgeber suggerieren, dass man allein durch intensives Wünschen glücklich werden kann.

Der Wunsch ist einzig und allein eine sehr angenehme Vorstellung. Und dass bleibt sie auch, wenn ich nicht bereit bin, etwas dafür zu tun, damit mein Wunsch Wirklichkeit wird. Zum Wunsch muss der Wille oder die Tat hinzukommen, damit er auch realisiert wird. Ich muss das, was ich wirklich will, auch tun.

Viele Menschen verwechseln den Wunsch mit dem Willen. Wenn sie sagen „Ich will frei sein“ meinen sie eigentlich „Ich wünsche mir, frei zu sein“. Da es aber sprachlich meistens in der ersten Version ausgedrückt wird, suggeriert dies, dass es durch das Aussprechen schon so gut wie getan ist.

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Was ist Harmonie?

Viele sagen, das Harmonie herrscht, wenn alle friedlich sind oder alle liebevoll sind. Mit Harmoniebedürftigkeit meint man, dass jemand Konflikte scheut und immer brav ja sagt und lieber mal einen Therapeuten oder Coach aufsuchen sollte.

Die alten Griechen hatten ein ganz anderes Bild von der Harmonie, und ein sehr interessantes, wie ich finde.

Harmonia war bei ihnen ein göttliches Wesen, das von einem sehr interessanten Elternpaar abstammte. Nämlich zum einen von Aphrodite, der Göttin der Liebe und der Weiblichkeit. Das kann der heutige Verstand soweit noch nachvollziehen. Zum anderen aber von Ares, dem Gott des Krieges und der Männlichkeit. Damit hat es der heutige Verstand schon schwerer.

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Hilfe bei Ehekrise

Eine Paartherapie bzw. ein Coaching zu zweit macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn beide Partner gewillt sind, sich selber zu verändern. Sobald auch nur einer von beiden die Therapie halbherzig mitmacht, gibt es keine Aussicht mehr auf Erfolg. Deshalb ist vorher eine gründliche Klärung der Beweggründe beider Parnter unabdingbar.

Wenn beide sich selber in dem Sinne verändern wollen, dass wieder mehr Offenherzigkeit und Liebe herrscht, macht eine gemeinsame Therapie Sinn. Jeder muss sich erst einmal mit der Frage „Was will ich wirklich in unserer Partnerschaft?“ beschäftigen (meist mit Hilfe eines Coachs). Daraus ergibt sich dann, ob die zwei Ziele überhaupt zusammenpassen.

Meistens geht es bei der Verbesserung der Paarbeziehung oder der Ehe um zwei Themen: Zum einen, was beide an sich verändern müssen, um liebevoller zu werden; Liebe schenken, aber auch empfangen zu können. Zum anderen darum, dass Männlichkeit und Weiblichkeit ungehemmter gelebt werden und akzepiert werden können.

Sind beide erst einmal bereit, kann man mit geeigneten Imaginationen, die jeder einüben muss und die gemeinsam angewendet werden, sehr schnell sehr viel erreichen…

Den Rhythmus finden

Bei allen Rhythmus-Problemen, Problemen mit der Zeitumstellung, Jet-Lag, Schichtarbeit gibt es eine chrono-medizinische Tatsache, die in den meisten Beratungen und Coachings nicht berücksichtigt wird, nämlich die Dreimal-Regel.

Was besagt sie? Dass sich nach dreimaliger Wiederholung ein stabiler neuer Rhythmus einstellt.

Angenommen, man steht unter der Woche wegen seiner Arbeit um sechs Uhr morgens auf und geht um 22 Uhr schlafen. Vielleicht brauche ich samstags nicht zu arbeiten und schlafe dann länger. Einmal ist für den Rhythmus (fast) keinmal. Stehe ich aber sonntags wieder später auf, kommt der alte Rhythmus bereits ins Wackeln und einer neuer Rhythmus beginnt sich zu etablieren. Nach einem dritten Mal wäre der neue Rhythmus bereits voll etabliert.

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Die heilsame Kraft der Imaginationen

Da ich Katathymes Bilderleben bzw. Katathym-Imaginative Psychotherapie und auch vorgegebene Imaginationen tagtäglich einsetze, kenne ich die starke Wirkung von Imaginationen.

Wenn man jeden Tag ein wenig übt, kann man seine Vorstellungskraft soweit steigern, dass man nicht nur blasse Schemen oder gar nichts sieht, wenn man die Augen schließt, sondern lebendige, farbige Bilder. Auch mit geöffneten Augen sieht man dies dann noch schwach.

Imagiationen haben eine viel stärkere Wirkung auf unsere Gefühle und unseren Willen als das ein abstrakter Gedanke hat. Viele Menschen suchen einen Coach auf, wenn sie lernen wollen, sich besser abzugrenzen.

Wenn ich aber z.B. den abstrakten Gedanken fasse „Ich will mich besser von einem bestimmten Menschen abgrenzen“, so hat das nicht den geringsten Einfluss darauf, ob ich mich beim nächsten Mal, wenn ich diesen Menschen treffe, wirklich besser von ihm abgrenzen kann.

Stelle ich mir aber z.B. jedes Mal, wenn ich auf diesen Menschen treffe vor, dass ich einen Schutzschild zwischen mich und ihn halte, so kann dies eine gewaltige Auswirkung auf mein Gefühl und meinen Willen haben. Ich komme also dem, was ich wirklich will durch eine geeignete Imagination sehr viel schneller näher.

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Ich will gelassener sein

Wie werde ich gelassener? Ein Beispiel: Man wird beschuldigt an einem Missstand schuld zu sein. Was löst das in einem aus? Man wird evtl. ärgerlich, braust auf, verteidigt sich und greift den Beschuldiger an. Man ist also nicht (mehr) gelassen.

In gelassen steckt interessanterweise das Wörtchen lassen. Bin ich aufgewühlt, wie in dem Beispiel, kann ich es nicht mehr bleiben lassen, mich zu verteidigen und zum Gegenangriff überzugehen.

Normalerweise bekommen Menschen mit diesem Thema von ihrem Therapeuten oder Coach geraten, dass in Situationen, in denen Gelassenheit nötig wäre, lernen müssen entspannt zu sein.

Wie lasse ich aber etwas bleiben? Nicht, in dem ich mich entspanne. Sondern indem ich übe, mich zu beherrschen. Die ungzügelten Willensimpulse, die sofort in Rede und Tat schießen, müssen zurückgehalten und beherrscht werden. Wie ein Hund, den man erziehen muss, damit der nicht ständig an der Leine zerrt oder den nächsten Passanten anspringt.

Das, was nach außen so ruhig und gelassen erscheint, ist in dem betreffenden Menschen eigentlich eine meisterhafte Selbstbeherrschung, eine beherrschter Wille.

Gelassenheit hat also oft gar nichts mit loslassen zu tun, da man sich im Loslassen eher gehen lässt und unbeherrschter wird. Auch wenn es paradox klingt: Ich komme in diesem Fall dem, was ich wirklich will viel näher, wenn ich das Gegenteil dessen anstrebt, was landläufig geglaubt wird.

Wieder die Mitte finden

Wie finde ich meine Mitte? Eine gute Frage. Aber wo ist die Mitte, das Zentrum? Wo muss ich suchen? Das Zentrum wovon eigentlich?

Damit ist meistens das Zentrum von mir selbst gemeint. Also Ich als ureigenste Persönlichkeit. Ja, wo habe ich mein Zentrum? Wo hat mein Ich sein Zentrum, von dem aus es wirken sollte? Wo liegt das Kraftzentrum meiner Person?

Geht man mal die Redewendungen in der Sprache durch, die mit dem Ureigensten des Menschen zu tun haben, so beziehen sie sich eigentlich immer auf eines, nämlich das Herz des Menschen. Das geht mir zu Herzen. Das ist eine Herzensangelegenheit. Da habe ich mein Herzblut reingegeben. Usw.

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Was will ich beruflich?

Man ist meistens geneigt, sich große und abstrakte Fragen wie diese zu stellen. Aus meiner langjährigen Erfahrung aus dem beruflichen Coaching würde ich sagen, dass man dabei völlig übersieht, dass das Leben aus sehr vielen kleinen und sehr konkreten Schritten besteht: Wenn ich beispielsweise morgens auf die Arbeit gehe, kann ich mir erst einmal einen Kaffee machen. Oder einen Tee. Oder meine Kollegen begrüßen. Oder früher kommen als sonst, weil ich dann noch eine Weile ungestört bin. Deshalb sollte man lieber konkret fragen: Will ich jetzt einen Kaffee trinken? Oder lieber einen Tee? Solche konkreten Fragen über die Dinge und Handlungen, aus denen der Alltag besteht sind beantwortbar. Übergeordnete, abstrakte Frage wie die am Anfang gestellte eigentlich nicht. Hat man erst einmal gelernt, wie die kleinen Fragen beantwortet werden können, kann man die Antworten, die sich ergeben, einem einfachen Test unterwerfen: Indem man es genau so tut und dann prüft, ob man damit eine gute Erfahrung gemacht hat. So finde ich langsam, aber sicher raus, was ich im Leben (Beruf, Partnerschaft, Liebe, Familie, Freizeit, Freunde, usw.) wirklich will und was nicht…