Hab Sonne im Herzen

Trotz Sturm und Wolken um Dich herum. Wie entfache ich die Sonnenkraft in mir und in meinem Herzen?

Wenn man Sonne im Herzen hat, ist alles ganz einfach. Denn sie stärkt die besten unserer Eigenschaften: Mut erwacht, Stärke, Klarheit, Liebe, Lachen, Glück.

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Ich will glücklich sein

Wie werde ich glücklich? Diese Frage höre ich als Coach und Therapeut sehr oft. Es scheint der sehnlichste Wunsch der Menschen zu sein. Mit dem Wunsch alleine ist es aber nicht getan. Auch wenn noch so viele Ratgeber suggerieren, dass man allein durch intensives Wünschen glücklich werden kann.

Der Wunsch ist einzig und allein eine sehr angenehme Vorstellung. Und dass bleibt sie auch, wenn ich nicht bereit bin, etwas dafür zu tun, damit mein Wunsch Wirklichkeit wird. Zum Wunsch muss der Wille oder die Tat hinzukommen, damit er auch realisiert wird. Ich muss das, was ich wirklich will, auch tun.

Viele Menschen verwechseln den Wunsch mit dem Willen. Wenn sie sagen „Ich will frei sein“ meinen sie eigentlich „Ich wünsche mir, frei zu sein“. Da es aber sprachlich meistens in der ersten Version ausgedrückt wird, suggeriert dies, dass es durch das Aussprechen schon so gut wie getan ist.

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Hilfe bei Ehekrise

Eine Paartherapie bzw. ein Coaching zu zweit macht aus meiner Sicht nur Sinn, wenn beide Partner gewillt sind, sich selber zu verändern. Sobald auch nur einer von beiden die Therapie halbherzig mitmacht, gibt es keine Aussicht mehr auf Erfolg. Deshalb ist vorher eine gründliche Klärung der Beweggründe beider Parnter unabdingbar.

Wenn beide sich selber in dem Sinne verändern wollen, dass wieder mehr Offenherzigkeit und Liebe herrscht, macht eine gemeinsame Therapie Sinn. Jeder muss sich erst einmal mit der Frage „Was will ich wirklich in unserer Partnerschaft?“ beschäftigen (meist mit Hilfe eines Coachs). Daraus ergibt sich dann, ob die zwei Ziele überhaupt zusammenpassen.

Meistens geht es bei der Verbesserung der Paarbeziehung oder der Ehe um zwei Themen: Zum einen, was beide an sich verändern müssen, um liebevoller zu werden; Liebe schenken, aber auch empfangen zu können. Zum anderen darum, dass Männlichkeit und Weiblichkeit ungehemmter gelebt werden und akzepiert werden können.

Sind beide erst einmal bereit, kann man mit geeigneten Imaginationen, die jeder einüben muss und die gemeinsam angewendet werden, sehr schnell sehr viel erreichen…

Ich tue nicht, was ich will

„Ich tue nicht was ich will, sondern was ich hasse.“ (Römerbrief 7,15)

Darin liegt eigentlich das ganze Problem und die Tragik des Menschen begründet. Und indem wir tun, was wir hassen, hassen wir dann auch uns selbst, weil wir uns mit etwas hässlichem verbunden haben und dadurch hässlich werden.

Die Gleichsetzung von Nicht-Wollen und Hassen bzw. umgekehrt von Wollen und Lieben ist dabei sehr aufschlussreich. Im weiteren Verlauf des Römerbriefes wird dann noch dargestellt, dass mich „Gegenmächte“ dazu treiben, etwas zu tun, was ich eigentlich nicht will. Und dass das Handeln aus Liebe heraus etwas göttliches ist.

Es geht zunächst einmal darum, herauszufinden, welche meiner Taten ich hasse und welche ich liebe. Das wäre eine Grundlage, um damit beginnen zu können, Dinge zu tun, die ich liebe. Dadurch verbinde ich mich mit der Liebe und liebe auch mich selbst, weil ich dadurch schöner werde. Außerdem tue ich dann Dinge, die ich wirklich will und ich bin im Reinen mit mir.

Und was gibt es besseres? Also, auf geht’s…